Abschluss an der FSP

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Erzieherinnen und Erzieher erhalten staatliche Anerkennung

Am vergangenen Freitag erhielten 44 junge Erwachsene, darunter eine Hand voll Männer, ihre Zeugnisse am Ende der Erzieher*innenausbildung an der Bertha-Benz-Schule, Fachschule für Sozialpädagogik überreicht. An Stelle des kurzfristig verhinderten Abteilungsleiters Studiendirektor Bernd Weinmann begrüßte Studiendirektor Christoph Widmer die frisch gebackenen pädagogischen Fachkräfte und übermittelte die Grüße der Schulleitung. Seine kurze Ansprache eröffnete er mit dem Hinweis, dass er sich nun in einer Situation sähe, die die Absolvent*innen aus den letzten Jahren wohl zur Genüge kennen würden: Improvisieren zu müssen und das auch noch unter Beobachtung. Widmer rief den frisch ausgebildeten Fachkräften zu, dass sie stolz auf ihre erzielte Leistung sein können, zumal diese unter den schwierigen Pandemiebedingungen erbracht worden sei. „Nicht nur die Inputs von uns Lehrkräften, unsere Forderungen und Zumutungen an Sie in den letzten vier Jahren, haben aus den grauen unförmigen Kieselsteinen, die am 18. September 2018 ihren Weg an der Bertha-Benz-Schule begonnen, haben das gemacht, was sie heute sind: Diamanten, die strahlen und doch kantig sind und Profil haben – ein in der Auseinandersetzung mit den Zumutungen, Erwartungen und Erfahrungen entwickeltes pädagogisches Profil und Selbstverständnis.“ Er schloss mit dem Wunsch, dass sie mit dieser Strahlkraft viele junge Menschen ein Stück ihres Weges begleiten und sich durch die Routinen des Alltags nicht abschleifen lassen zu einem grauen stromlinienförmigen Stein.

Praxislehrerin Claudia Manall führte den jungen Erzieher*innen in einer Powerpoint-Bilderbuchbetrachtung nochmals vor Augen, wie sich die wesentlichen Inhalte der Ausbildung auch in einem einzigen Märchen wieder finden lassen und dass dabei am Ende durchaus auch einmal nicht die „Hochzeit von Prinz und Prinzessin“ und das glückliche Zusammenleben bis ans Ende aller Tage“ stehen muss. Für den Vortrag gab es reichlich Beifall und den ein oder anderen ironischen Kommentar.

Anschließend übergaben die Praxislehrkräfte Maria Rist, Claudia Manall und Christoph Widmer den 44 Absolvent*innen ihre Zeugnisse und mit einem kleinen Umtrunk endete der offizielle Teil der Feier, die später informell auf dem Gelände des Strandbades Krauchenwies fortgesetzt wurde.

 

Die staatliche Anerkennung als Erzieherin und als Erzieher haben erhalten:

Lea Acker, Lea Andelfinger, Laura Back, Maria Binder, Jeremy Bölke, Aleyna Canli, Semiha Citak, Leonie Dahlinger, Nanci De Luna Ramirez, Louisa Eisele, Ouafa Ferhane, Lea Forstenhäusler, Luca Fritzen, Luisa Fulterer, Lisa Gleichmann, Oksana Götzfried, Lara Gruber, Bayan Hreitani, Helen Kolpin, Birgit König, Levin Korzus, Katharina Kugler, Maria Kugler, Sarah Leibold, Jana Löw, Linda Luppart, Sophia Neher, Maria Neigum, Julia Nowakowski, Verena Nusser, Eilin Oanis, Julia Oschwald, Tatjana Romanov, Michaela Sauter, Lea Schindel, Kim Schlichtig, Antonia Schwanz, Mona Selg, Marius Stark, Sophia Stroppel, Joan Tissen, Lea Türk, Marion Wacuka, Laura Wessner,

 

Foto: Bertha-Benz-Schule

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