Bundestagsabgeordneter im BG

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Robin Mesarosch stellt sich den Fragen der Schüler*innen

Einblicke in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten bekamen Schüler*innen des beruflichen Gymnasiums der Bertha-Benz-Schule beim Besuch von Robin Mesarosch, dem SPD-Abgeordneten des Wahlkreises Zollernalb Sigmaringen. In Zeiten mit großen Herausforderungen war es für die Schüler*innen spannend einen Vertreter der Regierungskoalition persönlich kennen zu lernen und die eine oder andere Kritik an der Ampelregierung vielleicht etwas differenzierter zu betrachten.

Mesarosch berichtete über seinen Berufsalltag als Abgeordneter. Von einem geregelten Achtstundentag ist dieser weit entfernt. Ausschuss- und Parlamentssitzungen bis tief in die Nacht hinein sind keine Seltenheit, ausgiebige Mittagspausen und freie Wochenenden dagegen schon. Die Wochenenden und die sitzungsfreien Wochen des Bundestags verbringt Mesarosch mit seiner Arbeit im Wahlkreis, wo er erfahren will, was den Bürgern vor Ort auf den Nägeln brennt.

Vor allem auch die Gespräche mit Schulklassen sind Robin Mesarosch wichtig und deshalb nahm er sich in der Bertha-Benz-Schule viel Zeit um die Fragen der Schüler*innen ausführlich zu beantworten, zu Klimaschutz, Energieversorgung, Laufzeit der Atomkraftwerke, Digitalisierung, Gesundheitsversorgung und vielem mehr. Und natürlich durfte auch die Frage „Wann Bubatz legal?“ nicht fehlen. Deutlich wurde in der Antwort von Mesarosch, dass es weder bei der Legalisierung von Cannabis noch bei allen anderen Themen einfache Lösungen gibt. Deshalb appellierte Mesarosch an die Schüler*innen, sich auf der Sachebene kritisch und argumentativ mit Themen auseinanderzusetzen und sich nicht auf die Ebene der populistischen Vereinfachungen herabzulassen.

Text und Foto: Bettina Miller