Roboterarm für die Bertha-Benz-Schule

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Schüler der Bertha-Benz-Schule können sich ab sofort im technischen Unterricht mit modernster Technologie auf ihre berufliche Zukunft in der Industrie vorbereiten. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende der Firma Gühring, die der Schule einen Roboterarm zur Verfügung stellt. Frank Wachter, Leiter des Geschäftsbereiches Maschinen und Anlagen, und der Ausbildungsleiter Roland Boos übergaben den Industrieroboter an die Bertha-Benz-Schule.

„Es ist eine Ehrensache für uns, die Ausbildung in der Bertha-Benz-Schule zu unterstützen“, bemerkte Frank Wachter. Die Nachwuchssicherung sei der Firma ein wichtiges Anliegen und deshalb habe man die Kooperation mit den beruflichen Schulen immer im Blick. Es sei wichtig, dass Auszubildende und Schüler des Technischen Gymnasiums frühzeitig mit der Zukunftstechnologie vertraut würden.

Gühring hat weltweit über 300 Industrieroboter im Einsatz, die vor allem im Bereich der Logistik und bei Strahl- und Reinigungsprozessen eingesetzt werden. „Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Roboter und werden Sie auch weiterhin bei der Arbeit mit der neuen Technik begleiten“, versprach Wachter den angehenden Mechatronikern des zweiten Ausbildungsjahres, die stellvertretend für die Schülerschaft den Roboterarm entgegen nahmen. 

Schulleiter Christian Roth dankte der Firma für die großzügige Spende, die in der Bertha-Benz-Schule Ausbildung auf höchstem technischem Niveau möglich macht. Die Zusammenarbeit mit Gühring sei beispielhaft für die enge und intensive Kooperation der Schule mit den Ausbildungsbetrieben, die den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive in der Region gibt.

Stellvertretend für den Landkreis dankte Claudia Baur den Spendern für die Unterstützung und lobte die Kooperation zwischen den dualen Partnern. Der Roboterarm wird nun in der Unterrichtspraxis der Mechatroniker, Industrie- und Zerspanungsmechaniker sowie im Technischen Gymnasium eingesetzt werden, um die richtige Handhabung und die Programmierung des Roboters zu lernen und damit fit zu sein für Studium und Beruf.  

Bericht: Bettina Miller