Werner Knubben spricht beim Gesundheitstag in der Bertha-Benz-Schule

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  „Bewegung – Besinnung – Bindung – Begegnung“ – die vier Bs bilden für Werner Knubben die zentralen Voraussetzungen, um zufrieden und erfolgreich zu sein und schwierige Situationen im Leben zu bewältigen.

Im Rahmen des Gesundheitstges, den Erich Hösch in Zusammenarbeit mit Christine Majer, Margarete Kleiser und Steffen Maile in der Bertha-Benz-Schule organisiert hatte, war Diakon Werner Knubben eingeladen worden, um das Lehrerkollegium in einem Impulsreferat auf die Thematik einzustimmen. Knubben war als Polizeiseelsorger bei schwierigen Einsätzen wie dem  Amoklauf in Winnenden und der Flugzeugkatastrophe in Überlingen im Einsatz. Auf die Frage eines Landesschaureporters, wie die Helfer solche Einsätze verarbeiteten, antwortete Knubben, für ihn selbst sei das Gespräch mit seiner Frau und die Bewegung am wichtigsten. Als begeisterter Läufer versichert er, dass man Stress weglaufen könne.

Den Lehrern der Bertha-Benz-Schule gab er viele wichtige Impulse mit auf den Weg um den anstrengenden Berufsalltag zu bewältigen. Er betonte, dass er den Lehrern und ihrer Arbeit höchste Würdigung und Wertschätzung entgegenbringe. Im Alltagsgeschäft sei es immer wieder wichtig, innezuhalten und sich zu besinnen. „Besinnung heißt in Ideen aufgehen und sich verlieren.“, so Knubben. Besinnung und Entschleunigung braucht für Knubben auch immer Bewegung, denn eine gesunde Seele benötige einen gesunden Körper. Außerdem ist er sich sicher, dass Laufen schlau macht. Überaus wichtig ist für den Seelsorger aber auch die Begegnung mit Menschen und die Bindung an Menschen, sei es die Familie oder Freunde, die einem Halt geben und die nötige Kraft, um zufrieden durchs Leben zu gehen.

Nach den Anregungen von Werner Knubben, hatten die Lehrer Gelegenheit in verschiedenen Workshops die Anregungen in die Praxis umzusetzen.