Schülerinnen und Schüler aus Norwegen besuchen die Bertha-Benz-Schule

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Sieben Schülerinnen und Schüler aus der norwegischen Stadt Stranda waren vom  28. November bis zum  4. Dezember gemeinsam mit zwei Lehrerinnen bei Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums der Bertha-Benz-Schule zu Gast. Es war bereits der dritte Austausch zwischen den beiden Schulen.

Beim Comenius-Projekt hatten sich die Schüler gemeinsam mit Jugendlichen aus insgesamt zwölf europäischen Staaten zwei Jahre lang mit der nachhaltigen Entwicklung in Europa beschäftigt.  Hierbei entwickelte sich ein intensiver Kontakt, so dass Heike Friedrich, die Koordinatorin des Comenius-Projektes  gemeinsam mit Julia Gerteis und den norwegischen Kolleginnen nach dem Abschluss des Comenius-Projektes ein neues Treffen organisierte.

Im Mittelpunkt des Besuches stand die Teilnahme der norwegischen Schüler am Unterricht im Beruflichen Gymnasium. Die Norweger, bei denen der Grad der Digitalisierung im Unterricht sehr hoch ist, waren neugierig zu erfahren, wie der Schulalltag in Deutschland aussieht. Auch die deutschen Gasteltern ließen es sich nicht nehmen, bei einem gemeinsamen Treffen den Kontakt mit den Gästen zu pflegen und kamen zu einem gemütlichen Beisammensein in die Bertha-Benz-Schule. Zusammen mit Gastschülern aus Frankreich stand ein Besuch des Mercedes-Benz-Museum auf dem Programm. Jutta Benz, die Urenkelin der Schulnamensgeberin, nahm sich dort selbst Zeit, um die Gastschüler und die Sigmaringer auf den Spuren von Bertha Benz durchs Museum zu führen.

Geplant ist, dass die beiden Schulen in einem neuen Projekt der EU weiter zusammenarbeiten werden. Erasmus+ ist ein Programm der EU, das grenzüberschreitende Partnerschaften und die Zusammenarbeit zwischen Bildungsstätten fördert.