VR-Projekt

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Auszubildende lernen in der virtuellen Realität

Mehr Fortschritt wagen ist das Motto der Ampelkoalition – den Fortschritt anwenden ist das Motto im Berufsschulunterricht der Bertha-Benz-Schule. Im Rahmen des von der TU Berlin initiierten Forschungsprojekts MARLA, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, hatten Schülerinnen und Schüler der M3IM2 gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Urban Eschbach die Gelegenheit, den Einsatz von virtueller Reality-Technologien bei der systemischen Fehlerdiagnose zu testen.

Dr. Felix Kapp und Moritz Niebeling, wissenschaftliche Mitarbeiter des Projektes, waren direkt von Berlin angereist, um mit den Azubis in der Bertha-Benz-Schule die für die Berufsfelder Elektrotechnik und Metalltechnik entwickelte Lernanwendung einzusetzen.

Ausgestattet mit einer VR-Brille betraten die Azubis einen virtuellen Offshore-Windpark und testeten ihre Fehlerdiagnosekompetenz an einer Windkraftanlage. Sie übten einen technischen Fehler zu finden und zu beheben. Bei dem Projekt haben alle die  Chance an einem realen Problem individuell und im eigenen Tempo in einer komplexen Anlage  zu arbeiten und zu lernen.

Für die Schülerinnen und Schüler der M3IM2 war das Eintauchen in die virtuelle Realität eine spannende Erfahrung, aber auch eine Herausforderung, die fachliche Kompetenz und viel Konzentration erforderte.

Text und Fotos: Bettina Miller

(C) MARLA Projekt / the Good Evil GmbH