Einführungswoche der EK M und der EK TM im Donautal

Zum Hauptinhalt springen

Bereits in der ersten Schulwoche verbrachten die beiden Klassen EK M und EK TM mit ihren Klassenlehrern Roger Orlik, Andreas Reinelt und Florian Bischofberger bei strahlendem Sonnenschein drei Einführungstage im Donautal. 

Nach einem Tag Klassenlehrerunterricht am Montag ging es bereits am Dienstag früh morgens schwer bepackt mit dem Zug los nach Hausen im Tal in die dortige Herberge, das Gästehaus „Murmeltier“. Nach dem Bezug der Zimmer nutzte die Gruppe das herrliche Spätsommerwetter und wanderte von Hausen im Tal durch den Wald durch enge Waldpfade hinauf zur Grillhütte „Hausener Holz“, wo nach dem verdienten Vesper diverse gruppendynamische Kennenlernspiele  auf dem Plan standen.

Nach der Rückkehr ins „Murmeltier“ und einem üppigen wie leckeren Abendessen (Pasta mit Bolognesesauce und Salat) stand der Abend zur freien Verfügung und wurde vor allem durch Kartenspiele genutzt, die hoffentlich alle ganz legal waren. Die allgemeine Bettruhe war daraufhin relativ früh angesetzt.

Am folgenden Mittwoch stand nämlich schon um 6:45 Uhr das gemeinsame Frühstück auf dem Plan, um pünktlich um 7:45 Uhr mit dem Zug von Hausen im Tal nach Beuron zu fahren. Von dort aus wurde dann zum Wasserkraftwerk des Beuroner Klosters gewandert, wo Bruder Longinus, ein gelernter Elektrotechniker, sowohl die Funktion des Flusskraftwerks als auch seinen Werdegang als Bruder erläuterte, was für die Schülerinnen und Schüler äußerst beeindruckend war.

Im Anschluss wurde gemeinsam mit der zufällig mit ihren Lehrerinnen vorbeispazierenden Klasse EK EG zurück nach Hausen gewandert, wo bald ein leckeres Mittagessen (Linseneintopf mit Würstchen) auf dem Tisch stand.

Ein weiteres Highlight der Woche stand am Nachmittag mit dem Bogenschießen auf dem Plan, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung eines erfahrenen Bogenschützen an der Zielscheibe versuchen durften.

 

Abends durften die 33 TGler dann nach dem Essen (Maultaschen mit Kartoffelsalat) in Kleingruppen jeweils ein kleines, selbst einstudiertes Stegreiftheater vorführen, in dem ein Werkzeug, die Bertha-Benz-Schule, der Girls-Day und ein Stück Obst mit eingebaut werden mussten. Man kann sich leicht vorstellen, dass überaus komische, kurze Dramen dabei herauskamen. Der Abend endete dann am Lagerfeuer beim Stockbrot-Backen, wobei das eine oder andere Stockbrot so vermutlich nicht mehr in den offiziellen Verkauf hätte gehen dürfen…

Am Donnerstag stand nach dem gemeinsamen Frühstück leider schon die Abreise an und es ging wieder mit dem Zug zurück nach Sigmaringen. Dort stand mit dem Besuch des Kletterparks am Campingplatz jedoch noch ein besonderer „Leckerbissen“ auf der Agenda. Wiederum unter Anleitung von drei erfahrenen Guides durften die Schülerinnen und Schüler so in Kleingruppen schwierige Parcours in bis zu 10 Meter Höhe durchklettern, was die gegenseitige Übernahme von Verantwortung erforderte und auch recht anstrengend war, den meisten aber riesigen Spaß machte.

Um 13 Uhr endete das gemeinsame Programm. Insgesamt, so bestätigten alle Beteiligten, hatte man drei rundum gelungene gemeinsame Tage verbracht und sich gegenseitig bei den Aktivitäten doch recht gut kennengelernt.

Bericht: Roger Orlik