Marktplatz für Ausbildung und Informationstag

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Am 6. Februar 2015 präsentierte sich die Bertha-Benz-Schule am Marktplatz für Ausbildung und am Informationstag mit ihrem vielfältigen Bildungsangebot den Besuchern. Schulleiter Klaus A. Peter freute sich gemeinsam mit Landrätin Stefanie Bürkle und Bürgermeister Thomas Schärer mehr als 30 Aussteller auf dem Marktplatz begrüßen zu dürfen, die sich den Jugendlichen aus der Region vorstellten. Die Landrätin suchte das Gespräch mit den Auszubildenden, die über ihre Firmen und die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten informierten. Der Marktplatz bietet den Ort, an dem die  dualen Partner in der Schule zusammenkommen und die Jugendlichen erfahren können, welche Firmen und schulischen Bildungsangebote es gibt und welche Zukunftsperspektiven in der Region möglich sind.

Wer sich nicht nur durchs Zuhören informieren, sondern selbst aktiv sein wollte, konnte in den Werkstätten die eigenen handwerklichen Fähigkeiten testen. Rechtzeitig zur Fasnet gab es in der Farbabteilung eine venezianische Maske, die die Besucher mit feinen Pinselstrichen bemalen und natürlich mit nach Hause nehmen durften. Einen blinkenden Clown konnte man bei den Elektrikern mit etwas Geduld zusammenbauen.  In der Holzabteilung stand ein Geschicklichkeitsspiel zur Montage bereit, mit dem man der Familie zu Hause und den Freunden einiges Kopfzerbrechen bereiten kann. Klein, aber fein war das Werkstück, das die Jugendlichen in der Metallwerkstatt herstellen konnten. Mit der CNC-Fräsmaschine wurde ein Kettenanhänger in Form eines Zahnrades gefräst und gedreht und schließlich mit Swarovski Steinen besetzt, so dass ein schönes Präsent entstand.

Für die jungen Besucher  der Region zeigte sich am Informationstag, dass sie in der Bertha-Benz-Schule viele Möglichkeiten finden können, ihren Interessen und Talenten in einer der zahlreichen  Ausbildungen oder einer weiterführenden Schule nachzugehen. Im sechszügigen Gymnasium mit seinen fünf Profilen (Ernährungswissenschaft, Sozialwissenschaft, Informationstechnik, Mechatronik, Technik und Management)  steht der Weg zum Abitur offen und in den Zweijährigen Berufsfachschulen können Schüler nach dem Hauptschulabschluss die Mittlere Reife in den Bereichen, Hauswirtschaft , Pflege, Metalltechnik und Elektrotechnik machen. Das VAB bietet die Möglichkeit den Hauptschulabschluss zu erwerben oder den bereits vorhandenen zu verbessern und so seine Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu steigern. Wer die dreijährige Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin macht und hierbei eine Zusatzprüfung in Mathematik absolviert, kann die Fachhochschulreife erlangen, womit der Weg zum Studium offensteht. Überall standen Schüler und Lehrer der Schule bereit, um in Informationsgesprächen, mit Plakaten und mit Anschauungsmaterial aus dem Unterricht die Einzelheiten und Besonderheiten der Ausbildungsgänge  und Schularten zu erklären.