Bäckernachwuchs beweist Kreativität – Angehende Bäcker der Bertha-Benz-Schule gewinnen zweiten und dritten Preis beim „Grand Prix für Roggenbäcker“

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„Dem Roggen eine Zukunft!“ – Unter diesem Motto rief der Verband Deutscher Mühlen gemeinsam mit dem Verband Deutscher Großbäckereien und dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beim Grand Prix für Roggenbäcker bundesweit Jungbäckerinnen und Jungbäcker auf, kreative Roggenrezepte einzureichen, die vor allem ihre eigene Altersgruppe geschmacklich ansprechen. Mehr als 65 Rezeptideen wurden in diesem Jahr eingereicht – unter diesen vergab die Jury drei mit insgesamt 3000 Euro dotierte Hauptpreise.

Mit dabei waren die Bäcker des dritten Ausbildungsjahres der Bertha-Benz-Schule, die vom Fachlehrer Günter Lutz betreut werden. Mit dem Brotkonzept von „HopfMalz-Brot“und einem „Roggen-Reiskornbrot“ überzeugten sie die Jury und sicherten sich damit den zweiten und dritten Platz. Beide Roggenrezepte bieten eine zeitgenössische Ausgewogenheit bei der Rezeptur. Mehl- und Getreidevielfalt bei den Zutaten mit interessanten Geschmackserlebnissen bieten der jungen Kundschaft, was sie sich wünscht: einmal herzhaft-bissig, das andere Mal trendig-mild.

Gemeinsam mit der bayerischen Mehlkönigin Carolina Göggerle überreichte der Juryvorsitzende und Lebensmittel- und Aromaforscher der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Professor Michael Kleinert die Urkunden und Geldpreise. Die Jury zeigte sich besonders von der großen Kreativität beeindruckt, die viele der Rezepte bewiesen.