Verkehrssicherheitswoche an der Bertha-Benz-Schule

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Schüler und Schülerinnen der Bertha-Benz-Schule hatten bei der  Verkehrssicherheitswoche der Verkehrswacht die Möglichkeit sich über Gefahren im Straßenverkehr zu informieren. Schulleiter Christian Roth eröffnete die einwöchige Informationsveranstaltung gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Schärer. Sie appellierten an die Schüler, das Informationsangebot der Verkehrswacht zu nutzen und mit Rücksicht und Vernunft im Verkehr unterwegs zu sein.

Welche drastischen Folgen ein „kleiner“ Verkehrsunfall haben kann, wurde mit dem Abwurf eines Autos aus zehn Metern Höhe auf einen Baumstamm auf dem Schulhof der Bertha-Benz-Schule demonstriert, mit dem ein Aufprall mit 50 Kilometern pro Stunde simuliert wurde. Die Schüler waren erstaunt über die Wucht des Aufpralls und den Schaden am PKW.

Das Informationsangebot beschränkte sich aber nicht aufs Zuschauen. An verschiedenen Stationen konnten die Jugendlichen verschiedene Situationen im Straßenverkehr simulieren, beispielsweise ihre Reaktionsfähigkeit beim Bremsen oder die Wirkung eines Aufpralls im Gurtsimulator. Besonders beeindruckend war für viele der Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit, der im Alkoholfahrsimulator und beim Rauschbrillenparcours getestet werden konnte.

Angesichts der Unfallstatistiken, die zeigen, dass Fahrer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren sehr häufig in Unfälle verwickelt sind, will die Verkehrswacht mit ihrer Veranstaltung möglichst viele junge Leute für diese Gefahren sensibilisieren, was ihr in der Bertha-Benz-Schule hoffentlich gelungen ist.

Bericht: Bettina Miller